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elke
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Antimigrin
Formigran
Naramig
Wirkstoff
Naratriptan
Halbwertszeit
6 Stunden
Nebenwirkungen
Missempfindungen, z.B. Schmerzen, Hitze und Enge. Müdigkeit, Erbrechen. Blutdrucksteigerung, bedrohliche Herzrhythmusstörungen, Gefäßkrämpfe, auch der Herzkranzgefäße, mit schweren Schäden
möglich.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Bei der gleichzeitigen Einnahme von oralen Kontrazeptiva (`Pille`), Ergotamin, Dihydroergotamin (DHE), Sumatriptan und anderen 5-HT1 Rezeptoragonisten (Triptanen) können Wechselwirkungen auftreten.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe des Mittels, Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide, Personen , die bereits einen Herzinfarkt durchlebt haben, Herzgefäßerkrankungen (Prinzmetal- Angina (während körperlicher Ruhe plötzlich auftretende Schmerzen in der Herzgegend), Herzkranzgefäßkrämpfe, eine stark verminderter Durchblutung des Herzens), Personen, die bereits einen Schlaganfall oder kurzfristige, vorübergehende Mangeldurchblutungen des Gehirns hatten, Durchblutungsstörungen in den Armen oder Beinen infolge von Gefäßerkrankungen, Mäßigem bis schwerem Bluthochdruck, als auch bei leichtem, ungenügend behandeltem Bluthochdruck, Stark eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
Empfehlung
Therapeutisch zweckmäßig
Wirksames Medikament zur Unterbrechung eines schweren Migräneanfalls. Wegen der möglichen schweren Nebenwirkungen ist eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall notwendig.
 lg elke
„Migräne ist ein doofer Kopfmann“(Kirsten Wendt)
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12 Apr, 2014 14:55:26 |
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elke
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Asco Top
Zomig
Wirkstoff
Zolmitriptan
Halbwertszeit
Asco Top:3 Stunden
Zomig: 6 Stunden. Die Zeit bis zur Wirkungsentfaltung liegt bei 30 Minuten
Nebenwirkungen
Missempfindungen, z.B. Schmerzen, Hitze und Enge. Müdigkeit, Erbrechen. Blutdrucksteigerung, bedrohliche Herzrhythmusstörungen, Gefäßkrämpfe, auch der Herzkranzgefäße, mit schweren Schäden möglich.
Wechselwirkungen
Manche Medikamente zur Behandlung von Depressionen aus der Gruppe der MAO-Hemmer sowie der Arzneistoff Propranolol aus der Wirkstoffklasse der Betablocker verstärken die Wirkung von Zolmitriptan.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Migräne-Präparaten, die über einen ähnlichen Wirkungsmechanismus verfügen (Medikamente vom Ergotamintyp) kommt es zu einer Verstärkung der Wirkung und möglicherweise zu einer Verkrampfung der Herzkranzgefäße.
Daher sollten mindestens sechs Stunden zwischen der Einnahme von Zolmitriptan und der Einnahme ergotaminhaltiger Migräne-Medikamente liegen. Im umgekehrten Fall sind es mindestens 24 Stunden.
Kontraindikation
Bluthochdruck (Hypertonie), Gleichzeitige Einnahme von Medikamenten zur Behandlung der Depression aus der Arzneimittelgruppe der MAO-Hemmer, Gleichzeitige Verwendung eines weiteren Medikaments gegen Migräne, Nach Herzinfarkt, Schwere Herz- und Gefäßerkrankungen, Schwere Leber- und Nierenerkrankungen, Stabile und instabile Herzenge (Angina pectoris), Herzenge durch Gefäßkrämpfe (vasospastische Angina pectoris).
Nachtrag 2008 entsprechnd schweizerischem Beipackzettel: Nicht anwenden bei bekannter Neigung zu allergischen Reaktionen oder bei Unverträglichkeit von Süßstoffen, insbesondere Aspartam!
Empfehlung
Therapeutisch zweckmäßig
MedikWirksames ament zur Unterbrechung eines schweren Migräneanfalls. Wegen der möglichen schweren Nebenwirkungen ist eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall notwendig.
 lg elke
„Migräne ist ein doofer Kopfmann“(Kirsten Wendt)
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12 Apr, 2014 14:55:47 |
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elke
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Maxalt
Maxalt Lingua
Maxalt Rapitab
Wirkstoff
Rizatriptan
Halbwertszeit
2-3 Stunden
Kontraindikationen
Bluthochdruck (Hypertonie), Gleichzeitige Einnahme von Medikamenten zur Behandlung der Depression aus der Arzneimittelgruppe der MAO-Hemmer, Gleichzeitige Verwendung eines weiteren Medikaments
gegen Migräne, Nach Herzinfarkt, Schwere Herz- und Gefäßerkrankungen, Schwere Leber- und Nierenerkrankungen, Stabile und instabile Herzenge (Angina pectoris), Herzenge durch Gefäßkrämpfe (vasospastische
Angina pectoris)
Nebenwirkungen
Missempfindungen, z.B. Schmerzen, Hitze und Enge. Müdigkeit, Erbrechen. Blutdrucksteigerung, bedrohliche Herzrhythmusstörungen, Gefäßkrämpfe, auch der Herzkranzgefäße, mit schweren Schäden
möglich. Mundtrockenheit und Beeinträchtigungen des Geschmackssinns, Schwindel, Verspannung oder Schwere in bestimmten Körperregionen,
Atemnot, Schlaffördernde Wirkung (Sedierung)
Empfehlung
Therapeutisch zweckmäßig
Wirksames Medikament zur Unterbrechung eines schweren Migräneanfalls. Wegen der möglichen schweren Nebenwirkungen ist eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall notwendig.
Langsamer Wirkungseintritt bei Einnahme ohne Flüssigkeit (z.B. Schmelztablette)
 lg elke
„Migräne ist ein doofer Kopfmann“(Kirsten Wendt)
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12 Apr, 2014 14:56:03 |
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elke
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Relpax
Wirkstoff
Eletriptan
Wirkzeit
Die Zeit bis zur Wirkungsentfaltung beträgt 2 Stunden.
Halbwertszeit
4-5 Stunden
Nebenwirkungen
Herabsetzung des Reaktionsvermögens. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Übelkeit, Müdigkeit, Empfindungsstörungen mit Brennen oder Taubheitheitsgefühlen in manchen Körperteilen, Beklemmungsgefühl in der Brust, Schwächegefühl.
Eletriptan darf nicht gleichzeitig mit den Wirkstoffen Erythromycin, Josamycin und Clarithromycin aus der Gruppe der Antibiotika und den Arzneistoffen Ketoconazol und Itroconazol gegen Pilzinfektionen
eingenommen werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von pflanzlichen Arzneimitteln die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen häufiger auftreten.
Kontraindikationen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden bei Bluthochdruck (Hypertonie), Durchblutungsstörungen im Gehirn, Gleichzeitige Verwendung eines weiteren Medikaments gegen Migräne, Koronare Herzerkrankung (Erkrankung der Herzkranzgefäße, KHK), Schwere Herz- und Gefäßerkrankungen, Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen.
 lg elke
„Migräne ist ein doofer Kopfmann“(Kirsten Wendt)
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12 Apr, 2014 14:56:20 |
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elke
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Imigran
Sumatriptan-ratiopharm
Sumatriptan dura
Sumatriptan-Hexal
Sumatriptan AL
Sumatriptan beta
Sumatriptan-biomo
Sumatriptan CT
Sumatriptan Hormosan
Sumatriptan-Kranit
Sumatriptan real
Sumatriptan SANDOZ
Sumatriptan STADA
Sumatriptan Winthrop
Wirkstoff
Sumatriptansuccinat
Halbwertszeit
2 Stunden
Nebenwirkungen
Kopfschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen, Missempfindungen, z.B. Schmerzen, Hitze und Enge. Müdigkeit, Erbrechen. Blutdrucksteigerung, bedrohliche Herzrhythmusstörungen, Gefäßkrämpfe, auch der Herzkranzgefäße, mit schweren Schäden möglich. Chronische, tägliche Kopfschmerzen, Verstärkung von Kopfschmerzen.
Anwendungsbeschränkungen
Hemiplegische Migräne
Basilarmigräne
Ophthalmoplegische Migräne
Risikofaktoren für eine ischämische Herzerkrankrankung (Herzinfarkt, Angina Pectoris, Schlaganfall)
Starke Raucher oder Patienten unter Nikotinsubstitutionstherapie
ohne vorhergeh. Untersuchung auf eine bestehende Gefäßerkrankung der Koronararterien
Frauen i. d. Menopause
Männer >40 J.
Gleichzeitige Behandlung mit einem SSRI
Patienten mit Erkrankungen, die die Resorption, den Metabolismus od. d. Exkretion des Arzneimittels
beeinflussen können
eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte oder mit Risikofakt., die die Krampfschwelle absenken
Kinder <18 J
Ältere Patienten >65 J
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 lg elke
„Migräne ist ein doofer Kopfmann“(Kirsten Wendt)
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12 Apr, 2014 14:56:38 |
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elke
Admin
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Die Entstehung eines Migräneanfalls scheint weitgehend mit dem Botenstoff Serotonin verbunden zu sein. Serotonin hat in den Hirnhautgefäßen eine wichtige Stellung bei der Regulation der Durchblutung wie auch der Schmerzentwicklung. Die übernormale Erweiterung der Blutgefäße wird durch einen Mangel an Serotonin verursacht. Ebenso kommt es an den Nervenenden bei fehlendem Serotonin zur Ausschüttung von entzündungsfördernden speziellen Eiweißen, den so genannten Neuropeptiden. Alle diese Reaktionen werden über Bindungsstellen für Serotonin (5-Hydroxytryptamin, 5-HT) vermittelt. An den Nerven heißt eine solche Bindungsstelle 5HT1D-Rezeptor, an den Blutgefäßen 5HT1B-Rezeptor. Beide Rezeptorentypen kommen außerdem auch im Gehirn vor, wo sie der Schmerzwahrnehmung dienen.
Triptane sind chemisch mit Serotonin verwandt. Sie binden sich an die gleichen Rezeptoren an den Nerven und Blutgefäßen wie der Botenstoff. Durch diese Bindung wirken die Triptane auf drei Wegen gegen die Symptome der Migräne:
Verengung der Blutgefäße
Die Anheftung der Triptane an den 5HT1B-Rezeptor bewirkt wie bei Serotonin ein Zusammenziehen der Blutgefäße.
Hemmung der Schmerzentstehung
Triptane binden sich an den 5HT1D-Rezeptor der Nerven und hemmen dadurch die Freisetzung der schmerzvermittelnden Nerveneiweiße (Neuropeptide) aus den Nervenenden des Trigeminus-Nervs.
Hemmung der Schmerzwahrnehmung
Durch Bindung an beide Rezeptorentypen im Gehirn unterdrücken Triptane die Wahrnehmung von Schmerzreizen, die über den Trigeminus-Nerv vermittelt werden.
Während die verschiedenen Triptane einen weitgehend identischen Wirkungsmechanismus zeigen, unterscheiden sie sich deutlich in ihren pharmakokinetischen Eigenschaften, also in Wirkungsbeginn, Wirkungsdauer und Ausscheidungszeit.
Da die erwähnten Rezeptorsubtypen auch in den Herzkrankzgefäßen vorkommen, können Triptane dort ebenfalls zu einer Gefäßverengung führen. Daher sind sie nicht geeignet für Patienten mit Angina Pectoris, Bluthochdruck und Gefäßerkrankungen. Wegen fehlender Erfahrungen wird eine Anwendung bei Kindern und älteren Menschen über 65 sowie während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht empfohlen.
Triptane eignen sich zur Behandlung von schweren Migräneanfällen. Zur vorbeugenden Behandlung (Migräneprophylaxe) sind sie nicht geeignet. Sumatriptan ist auch zur Akuttherapie von Cluster Headaches zugelassen.
http://www.onmeda.de/Wirkstoffgruppe/Triptane.html
 lg elke
„Migräne ist ein doofer Kopfmann“(Kirsten Wendt)
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12 Apr, 2014 14:57:27 |
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elke
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27 Jun, 2014 20:39:57 |
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elke
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01 Sep, 2016 19:27:02 |
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